Ristorante Al Borgo

Roma Antica

Unsere Highlights zum Fasching - Roma Antica

zusätzlich zu den a la Carte Gerichten



Informationen im Sinne der Lebensmittelinformationsverordnung zu allergenen Stoffen liegen im Restaurant auf

Das antike Rom
Mitten im modernen Rom finden sich die antiken Überreste dieser Kulturstadt. Die Foren, besonders das Forum Romanum mit dem Palatin, das Kolosseum und das Kapitol lassen Sie eintauchen in eine versunkene, aber nicht vergessene Welt. Eine Welt, in der nicht nur Cäsaren, Senatoren und Gladiatoren agierten, sondern in der auch das „einfache Volk“ viele Spuren hinterlassen hat.
Der Ausflug in die Tafelfreuden der Antike startete mit Olivenpaste auf Dinkelbrot – ein typisch römische Zwischenmahlzeit, die aus einem überlieferten Kochbuch des Apicius stammt.

Ur-Frikadelle aus Rom
"Die Römer gelten als die Erfinder der Frikadelle",
Bei großen Feiern gab es nach römischer Tradition ein Gelage mit Wein, bei welchem der "Rex Bibendi" – der Trinkkönig – das Mischverhältnis zwischen Wein und Wasser bestimmte. Es galt als unfein, den Wein pur zu trinken. Kaiser Tiberius Claudius Nero wurde wegen seiner Vorliebe zu purem Wein von seinem Volk spöttisch Kaiser "Biberius" (Trinker) genannt. Erstaunlich war das nicht. Lag doch der durchschnittliche Verbrauch eines Römers bei ein bis drei Litern Wein pro Tag. 184 Weinsorten kannten die alten Römer und tranken ihn bereits zum Frühstück.

Als Hauptspeise wurde Lammhüfte in Milch geschmort und mit Lorbeer und Koriander gewürzt. Dazu kamen Linsen mit Kastanien als Beilage, wobei die Römer eigentlich keine Beilagen außer Brot kannten. Jede Speise galt als ein in sich abgeschlossenes Gericht.

Zum Abschluss des Abends gab es dann noch etwas, was nicht jedem Gaumen gefallen hatte: Einen Birnenauflauf mit Pinien, Passum und Honig aus dem Ofen.

Ohne Verkleidung ging es bei diesem Abend nicht – und das hatte nichts mit der draußen tobenden Fastnacht zu tun. Die Toga – sie konnte zwischen zwei bis fünf Meter lang sein – gehörte einfach dazu.

Alternative zu Salz
Diese Fischsauce wurde als Alternative zu Salz verwendet, weil Salz ein Vermögen kostete. Vor den Toren der Stadt wurden in großen Anlagen ganze Fische und andere Meerestiere der Sonne ausgesetzt, bis der Fermentierungsprozess begann: Aus dieser Masse presste man anschließend die Fischsauce namens "Garum", die quasi das Maggi der Antike war. Pompeij besaß ganze Fabriken zur Herstellung. "Bei der Ausgrabung eines Legionslagers fand man 4000 Liter Garum, die in Amphoren abgefüllt wurden und bis in die heutige Zeit haltbar waren".